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Verbandswechsel

Verbandswechsel bezeichnet das Entfernen eines bestehenden Wundverbands und das Anlegen eines neuen, sauberen Verbandes. Ziel ist es, die Wunde vor Infektionen zu schützen, Feuchtigkeit und Reinigungszustand zu regulieren und die Heilung zu unterstützen. Der Vorgang kann in der medizinischen Versorgung, zu Hause oder in Pflegeeinrichtungen erfolgen.

Anwendungsgebiete umfassen akute Wunden nach Verletzungen oder Operationen, Verbrennungen, Druckgeschwüre sowie Wunden mit Drainagen oder chronische

Beim Verbandswechsel sind sorgfältige Handhygiene und ggf. sterile Handschuhe sinnvoll. Der alte Verband wird vorsichtig gelöst,

Wald der Wechselintervalle hängt von Wunde, Verbandsmaterial und Infektionsrisiko ab; häufig erfolgt der Wechsel täglich oder

Wunden.
Die
Wahl
des
Verbandes
richtet
sich
nach
Wundtyp,
Exsudatmenge
und
dem
Behandlungsziel.
Gängige
Verbandsarten
sind
Mullverbände,
nicht
haftende
Pads,
Folien-
oder
Vliesverbände,
Schaum-
oder
hydroaktive
sowie
Alginate-Verbände;
moderne
Verbände
können
Feuchtigkeit
regulieren
und
längere
Tragezeiten
ermöglichen.
die
Wunde
wird
inspiziert
(Blutung,
Ausfluss,
Geruch,
Rötung).
Je
nach
Protokoll
wird
die
Wunde
gereinigt,
meist
mit
einer
salinischen
Lösung.
Danach
wird
der
neue
Verband
aseptisch
angelegt
und
sicher
fixiert.
Anschließend
dokumentiert
man
ggf.
den
Zustand
der
Wunde
und
den
Verbandstyp.
alle
zwei
Tage,
bei
viel
Exsudat
oder
Infektionszeichen
häufiger.
Nach
dem
Wechsel
können
Hautränder
geschützt
oder
Feuchtigkeit
vermieden
werden,
und
bei
Anzeichen
von
Infektion
(zunehmende
Rötung,
Eiter,
Fieber)
fachärztliche
Abklärung
gesucht
werden.