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Gruppenaufgaben

Gruppenaufgaben bezeichnet man Aufgabenstellungen, die von einer Gruppe von Lernenden oder Mitarbeitenden gemeinsam bearbeitet werden, wobei das Ergebnis ein gemeinsames Produkt, eine Lösung oder eine Entscheidung ist. Typisch ist, dass jedes Gruppenmitglied eine Rolle oder Verantwortung übernimmt und die Einzelbeiträge zum Endergebnis beitragen. Gruppenaufgaben finden sich in Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Forschungssettings, wo kooperatives Arbeiten gefordert ist.

Ziele sind die Förderung von Teamfähigkeit, Kommunikation, Koordinations- und Problemlösekompetenzen sowie die Aneignung fachlicher Inhalte. Durch

Für eine effektive Umsetzung empfiehlt es sich, klare Lernziele, einen überschaubaren Umfang, eine sinnvolle Gruppenstärke (oft

Methodisch reichen Gruppenarbeiten von Fallstudien, Projekten, Brainstorming bis hin zu Jigsaw- oder Stationenarbeiten. Die Bewertung erfolgt

Typische Herausforderungen sind ungleiche Teilnahme, Taktverlust, Konflikte oder Verzögerungen. Wirksame Gegenmaßnahmen umfassen strukturierte Rollen, regelmäßige Zwischenziele,

die
gemeinsame
Bearbeitung
sollen
unterschiedliche
Perspektiven
integriert
und
Lernprozesse
vertieft
werden.
Gruppenaufgaben
unterscheiden
sich
von
Einzelaufgaben
durch
den
kollektiven
Output
und
die
Notwendigkeit
der
Abstimmung.
3–6
Personen)
sowie
definierte
Rollen
festzulegen.
Ein
strukturierter
Ablauf
umfasst
Planung,
Durchführung,
Qualitätssicherung
und
Reflexion.
Hilfreich
sind
Festlegungen
zu
Zeitrahmen,
Kommunikationswegen,
Regeln
für
Zusammenarbeit
und
Kriterien
zur
Bewertung.
häufig
gemischt:
eine
Gruppenleistung
zusammen
mit
individuellen
Beiträgen
oder
Peer-Bewertungen.
Rubriken
unterstützen
Transparenz
bei
Erwartungen,
Kriterien
und
Gewichtung.
formative
Feedback-Schleifen
sowie
Reflexionsphasen,
in
denen
Gruppenmitglieder
Beiträge,
Arbeitsprozesse
und
Lernfortschritt
bewerten.