Gliedmaßenischämie
Gliedmaßenischämie bezeichnet eine Verminderung der arteriellen Durchblutung einer Arm- oder Beinregion. Sie kann akut oder chronisch
Kausalfaktoren und Pathologie: Akute Ischämie entsteht meist durch Embolie aus dem Herzen (z. B. Vorhofflattern/Vorhofflimmern) oder
Klinische Erscheinungsformen: Bei akuter Gliedmaßenischämie treten plötzlich Schmerzen, Blässe oder Zyanose, Pulslosigkeit, sensorische Ausfälle, Lähmungszeichen und
Diagnostik: Untersuchung umfasst Anamnese, Gefäßstatus, Doppler-Ultraschall, Knöchel-Arterien-Index (ABI) und bildgebende Verfahren wie CT- oder MR-Angiografie. Elektrokardiogramm
Behandlung: Akute Ischämie erfordert sofortige Antikoagulation (z. B. Heparin) und rasche Reperfusion per Embolektomie/Thrombektomie oder Katheter-thrombolyse.
Prognose und Komplikationen: Die Prognose hängt von Schnelligkeit der Behandlung ab. Unbehandelt drohen Gewebeschäden bis hin