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Statinen

Statine sind eine Gruppe von Arzneimitteln, die als HMG-CoA-Reduktase-Hemmer wirken und zur Senkung des LDL-Cholesterins verwendet werden. Sie hemmen die Cholesterinsynthese in der Leber, wodurch vermehrt LDL-Rezeptoren entstehen und LDL-Cholesterin aus dem Blut in die Leber aufgenommen wird. Dadurch sinkt das Serum-LDL, was das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen bei Hypercholesterinämie und bei Risikopatienten senkt.

Zu den häufig eingesetzten Statinen gehören Atorvastatin, Simvastatin, Rosuvastatin, Pravastatin, Fluvastatin und Pitavastatin. Die Substanzen unterscheiden

Dosis und Intensität richten sich nach Risikoprofil, Cholesterinwerten und Begleiterkrankungen. Statine werden in der Regel bei

Interaktionen: Grapefruitsaft sowie starke CYP3A4-Hemmer erhöhen das Risiko von Nebenwirkungen bei empfänglichen Statinen wie Atorvastatin oder

sich
in
Potenz,
Lipophilität
und
Nebenwirkungsprofil.
Lipophile
Statine
(Beispiele
Atorvastatin,
Simvastatin)
gelangen
stärker
in
Gewebe
wie
Muskel;
hydrophile
Statine
(Pravastatin,
Rosuvastatin)
zeigen
tendenziell
ein
anderes
Gewebespektrum.
Erwachsenen
eingesetzt;
sie
sind
kontraindiziert
in
Schwangerschaft
und
Stillzeit.
Typische
Nebenwirkungen
sind
Leberwerterhöhungen,
Muskelschmerzen
oder
-schwäche
(Myopathie)
und
in
seltenen
Fällen
Rhabdomyolyse.
Ein
erhöhtes
Risiko
für
Diabetes
mellitus
wird
mit
Langzeitanwendung
diskutiert.
Simvastatin.
Rosuvastatin
und
Pravastatin
sind
stärker
von
anderen
Enzymen
abhängig,
daher
ist
gegebenenfalls
eine
Dosisanpassung
nötig.
Zur
Sicherheit
sollten
Leberwerte
baseline
und
regelmäßig
kontrolliert
werden.