Elektrokardiogramm
Das Elektrokardiogramm, häufig abgekürzt als EKG, ist eine medizinische Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzens über einen bestimmten Zeitraum. Es wird durch Aufbringen von Elektroden auf der Haut erzeugt und spiegelt die zeitliche Abfolge der Herzaktion wider.
Durch eine Vielzahl von Hautelektroden, meist zwölf Ableitungen (das sogenannte Standard-12-Lead-EKG), misst das Gerät elektrische Potenziale,
Das EKG dient der Diagnostik und Überwachung von Herzerkrankungen wie Tachykardien, Vorhofflimmern, Blöcken, Ischämie, Herzinfarkt sowie
Die Interpretation erfolgt durch ausgebildete Fachleute, die Rhythmus, Frequenz, Achse, P-QRS-T-Beziehungen und Ereignisse bewerten. Ein EKG
Historisch wurde das EKG von Willem Einthoven entwickelt und trug 1924 zur Verleihung des Nobelpreises bei.