Geräteeignung
Geräteeignung bezeichnet die Gesamtheit der Merkmale eines Geräts, die es befähigen, eine festgelegte Aufgabe unter bestimmten Rahmenbedingungen zuverlässig, sicher und wirtschaftlich zu erfüllen. Sie umfasst mehrere Dimensionen: funktionale Eignung (ob das Gerät die vorgesehenen Funktionen ausführen kann), Leistungsfähigkeit (erforderliche Spezifikationen wie Genauigkeit, Kapazität, Geschwindigkeit), Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit, Sicherheit (Schutz vor Gefahr, Fehlerresistenz), Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit sowie Umwelt- und betriebsspezifische Verträglichkeit (z. B. Temperatur-, Feuchte-, Staub- oder Vibrationsbeständigkeit) und Interoperabilität mit anderen Systemen.
Zur Prüfung der Geräteeignung gehören Anforderungsanalyse, Risikobewertung, Verifikation und Validierung, Prüfungen unter relevanten Normen und Spezifikationen
Anwendungsbereiche reichen von der Produktentwicklung über die Beschaffung und Instandhaltung bis hin zum Arbeitsschutz und der
Beispiele: In der Industrie muss ein Prüfgerät unter rauen Umweltbedingungen zuverlässig arbeiten; im medizinischen Umfeld muss
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