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Gefäßversorgung

Gefäßversorgung bezeichnet die Versorgung eines Gewebes oder Organs mit Blut durch Arterien, Venen und das Lymphgefäßsystem. Sie umfasst die Kapillaren und die Mikrozirkulation und ermöglicht die Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen sowie den Abtransport von Stoffwechselprodukten und CO2. Eine ausreichende Gefäßversorgung ist entscheidend für Gewebefunktion und Überleben.

Anatomisch gliedert sie sich in arteriellen Zufluss, venösen Abfluss und das Lymphgefäßsystem. Die Kapillaren sorgen im

Die physiologische Regulation erfolgt unter anderem durch Autoregulation der Gefäße, Vasodilatation und Vasokonstriktion, Endothelprodukte wie Stickoxid

Störungen der Gefäßversorgung entstehen durch vaskuläre Erkrankungen, Hypovolämie, venöse Insuffizienz oder Lymphstau. Folgen können Ischämie, Infarkt,

Diagnostik umfasst nicht-invasive und invasive Verfahren wie Doppler-Ultraschall, Duplexsonografie, Angiografie sowie CT- oder MRT-Perfusionsbildgebung, um Fluss,

Therapie zielt auf Optimierung der Risikofaktoren (Blutdruck, Diabetes, Lipide), medikamentöse Therapie zur Durchblutungsverbesserung oder Antithrombotik, und

Gewebe
für
den
Austausch.
Die
Gefäßversorgung
wird
durch
lokale
Regulation,
neuronale
Einflüsse
und
hormonelle
Signale
gesteuert
und
ist
eng
mit
der
Herzleistung,
dem
Blutdruck
und
dem
Blutvolumen
verknüpft.
(NO)
und
Prostaglandine
sowie
metabolische
Faktoren
(CO2,
Adenosin).
Diese
Mechanismen
passen
die
Durchblutung
an
den
Bedarf
des
Gewebes
an
und
erhalten
eine
ausreichende
Mikrozirkulation.
Ödembildung
oder
Dysfunktion
des
Gewebes
sein.
Klinische
Relevanz
zeigen
sich
in
vielen
Organbereichen,
etwa
Gehirn,
Herz,
Peripherie.
Stenosen
oder
Gewebeperfusion
zu
beurteilen.
gegebenenfalls
Revaskularisierung
durch
endovaskuläre
Eingriffe,
Bypass-Chirurgie
oder
Thrombolyse.
In
der
Langzeit
wird
oft
eine
Verbesserung
der
Gefäßgesundheit
und
Durchblutung
angestrebt.