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Insuffizienz

Insuffizienz bezeichnet in der Medizin eine verminderte Funktionsfähigkeit eines Organs oder Körpersystems. Sie bedeutet, dass das Organ die typischen Aufgaben nicht mehr in ausreichendem Maß erfüllen kann. Insuffizienz kann akut auftreten oder sich im Verlauf chronifizieren und betrifft oft Herz, Nieren, Leber oder Bauchspeicheldrüse.

Häufige Formen sind Herzinsuffizienz (verminderte Pumpfunktion), Niereninsuffizienz (reduzierte Ausscheidung von Stoffwechselabfällen), Leberinsuffizienz (gestörter Stoffwechsel, Giftstoffabbau und

Ursachen umfassen akute Schäden (Durchblutungsstörungen, Infektionen, Toxine) sowie chronische Erkrankungen (Hypertonie, Diabetes, Alkoholschäden), Degeneration und Entzündungen.

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und dem Funktionsgrad. Sie umfasst ursachenorientierte Therapien, symptomatische Maßnahmen

Gerinnung)
und
Pankreasinsuffizienz
(unzureichende
Verdauung
durch
fehlende
Enzyme).
Symptome
richten
sich
nach
der
betroffenen
Struktur,
können
Atemnot,
Ödeme,
Fatigue,
Gelbsucht
oder
Verdauungsprobleme
umfassen.
Die
Diagnostik
nutzt
Anamnese,
körperliche
Untersuchung,
Laborparameter
(z.
B.
BNP/NT-proBNP
bei
Herzinsuffizienz;
Kreatinin/eGFR
bei
Niereninsuffizienz)
und
bildgebende
Verfahren.
und
ggf.
lebensverlängernde
Optionen
wie
Dialyse
oder
Transplantation.
Ergänzend
kommen
Ernährung,
Bewegung
und
regelmäßige
Nachsorge
zum
Einsatz.
Prävention
zeigt
sich
in
Blutdruck-
und
Stoffwechselkontrolle,
frühe
Erkennung
und
regelmäßige
ärztliche
Überwachung.