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Gefriertrocknen

Gefriertrocknen, auch Lyophilisation genannt, ist ein Verfahren zur Dehydratisierung, bei dem Wasser aus einem gefrorenen Produkt durch Sublimation unter Vakuum entfernt wird. Dadurch bleibt die Struktur, das Aroma, der Geschmack und viele Inhaltsstoffe besser erhalten als bei herkömmlichen Trocknungsverfahren.

Der Prozess besteht aus drei Hauptphasen: Gefrieren, Primärtrocknung und Sekundärtrocknung. Beim Einfrieren wird das Wasser in

Für die Trocknung werden Lyophilisatoren eingesetzt, die einen Vakuumraum, Temperaturkontrolle und oft eine kontrollierte Gasumgebung bieten.

Vorteile der Gefriertrocknung sind unter anderem der geringere Verlust von Nährstoffen, Aromen und Farben, eine poröse

Anwendungen finden sich in der Lebensmittelindustrie (Früchte, Kräuter, Kaffee, Suppen), in der Pharmazie und Biotechnologie (pulverisierte

Eis
überführt.
In
der
Primärtrocknung
wird
unter
niedrigem
Druck
das
Eis
direkt
in
Wasserdampf
überführt
(Sublimation).
In
der
Sekundärtrocknung
wird
verbleibende
Feuchtigkeit,
die
fest
an
Materialien
gebunden
ist,
schrittweise
durch
Erhöhen
der
Temperatur
entfernt.
Produkte
werden
nach
der
Trocknung
in
luft-
und
feuchtigkeitsdichten
Behältern
verpackt,
oft
mit
Trockenmittel.
Struktur,
die
eine
gute
Rehydrierung
ermöglicht,
sowie
eine
lange
Haltbarkeit
bei
sachgemäßer
Lagerung.
Nachteile
sind
hohe
Investitions-
und
Betriebskosten,
längere
Prozesszeiten
und
begrenzte
Anwendbarkeit
für
manche
Produkte.
Biologika,
Impfstoffe),
sowie
in
der
Forschung
zur
Langzeitstabilisierung
empfindlicher
Proben.