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Temperaturkontrolle

Temperaturkontrolle bezeichnet die Regulation und Aufrechterhaltung einer gewünschten Temperatur in einem System oder Prozess. Ziel ist es, Prozessstabilität, Produktqualität, Sicherheit und Energieeffizienz zu gewährleisten. Typischerweise erfolgt Temperaturkontrolle in geschlossenen Regelkreisen, die aus Sensoren, einem Regler und Aktuatoren bestehen. Der Sensor erfasst die Ist-Temperatur, der Sollwert (Setpoint) definiert die gewünschte Temperatur, und der Aktuator beeinflusst die Temperatur durch Heizen, Kühlen, Lüften oder Durchflussregelung.

Zu den gängigen Regelstrategien zählen Proportional-Integral-Derivativ (PID)-Regler, der Abweichungen zwischen Soll- und Ist-Temperatur minimiert und die

Anwendungen finden sich in der Industrie (Chemie, Metallbearbeitung, Lebensmittelverarbeitung), in der Gebäudetechnik (HVAC), in der Elektronik-

Herausforderungen umfassen Verzögerungen zwischen Messung und Wirkung, Messrauschen, Nichtlinearitäten, Totzonen und Begrenzungen der Stellgrößen. Effektive Temperaturkontrolle

Systemdynamik
berücksichtigt.
Einfachere
Systeme
nutzen
On-Off-Regelung,
bei
der
der
Aktuator
ein-
oder
ausgeschaltet
wird.
Fortgeschrittene
Systeme
setzen
Feed-Forward-Elemente
ein
oder
verwenden
adaptive,
robuste
oder
vorausschauende
Regelung,
um
Störungen
und
Nichtlinearitäten
besser
zu
kompensieren.
und
IT-Infrastruktur
(Kühlung
von
Rechenzentren)
sowie
in
Fahrzeugen
(Motor-
und
Batteriekühlung).
Relevante
Kennwerte
umfassen
Abweichung
(Regelabweichung),
Steady-State-Fehler,
Überschwingen,
Anstiegs-
bzw.
Abklingzeit
und
das
Verhalten
bei
Störgrößen.
erfordert
gut
kalibrierte
Sensorik,
geeignete
Aktuatoren
und
eine
passende
Reglerauslegung.