Nichtlinearitäten
Nichtlinearitäten bezeichnen Eigenschaften von Systemen, deren Verhalten sich nicht durch Linearisierung oder das Superpositionsprinzip beschreiben lässt. Im Gegensatz dazu stehen lineare Modelle, bei denen Additivität und Homogenität gelten. Nichtlinearitäten treten in vielen Bereichen der Wissenschaft und Technik auf und ermöglichen sowohl komplexe als auch unerwartete Reaktionsverläufe.
Mathematisch bedeuten Nichtlinearitäten, dass Gleichungen systembeschreiben, die nicht als Linearglieder formuliert werden können. Typische Formen sind
Nichtlinearitäten zeigen sich in Elektronik (Dioden und Verstärkerverzerrung), Mechanik (große Verformungen, Hysterese), Optik (nichtlineare Optik, Frequenzverdopplung),
Zur Analyse werden häufig Linearisierung um einen Arbeitspunkt, Störungstheorie oder numerische Simulation eingesetzt. In der Dynamik
Nichtlinearitäten erweitern die Modellierbarkeit erheblich, erfordern jedoch oft komplexere Methoden und liefern zugleich Generalisierungspotenzial für realistische