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Gallensteinen

Gallensteine, medizinisch als Cholelithen bezeichnet, sind verhärtete Ablagerungen in der Gallenblase oder seltener im Gallengang. Sie können jahrelang bestehen, ohne Beschwerden zu verursachen, oder akute Schmerzen auslösen.

Die häufigsten Arten sind Cholesterinsteine, die aus überschüssigem Cholesterin entstehen, und Pigmentsteine, die aus Bilirubin bestehen.

Risikofaktoren umfassen Übergewicht, ungesunde Ernährung, schnelle Gewichtsabnahme, Schwangerschaft, Alter, weibliches Geschlecht, Familienanamnese und bestimmte Erkrankungen wie

Symptome entstehen, wenn Steine die Gallenwege blockieren: Gallenkolik mit plötzlichen, starken Schmerzen unter dem rechten Rippenbogen,

Behandlung richtet sich nach Symptomen und Komplikationen. Asymptomatische Steine benötigen oft keine Therapie. Bei Beschwerden erfolgt

Prognose und Prävention: Viele Betroffene bleiben symptomfrei. Nach Entfernung der Gallenblase sinkt das Risiko weiterer Steine,

Cholesterinsteine
dominieren
in
den
westlichen
Ländern;
Pigmentsteine
treten
bei
Hämolyse,
Lebererkrankungen
oder
Infektionen
der
Gallenwege
häufiger
auf.
Diabetes.
Alkohol
ist
in
der
Regel
kein
direkter
Risikofaktor
für
Gallensteine.
oft
begleitet
von
Übelkeit
und
Erbrechen.
Gelbsucht
oder
Fieber
deuten
auf
Komplikationen
hin.
Die
Diagnostik
erfolgt
meist
per
Ultraschall;
Blutwerte
und
ggf.
MRT
oder
ERCP
unterstützen
die
Abklärung.
in
der
Regel
eine
Gallenblasenentfernung
(Cholezystektomie),
bevorzugt
laparoskopisch.
Kleinen
Cholesterinsteinen
in
der
Gallenblase
kann
man
manchmal
mit
Ursodeoxycholsäure
auflösen;
Gallengangssteine
werden
meist
endoskopisch
entfernt
(ERCP).
doch
neue
Steine
können
sich
bilden.
Präventionsmaßnahmen
umfassen
Gewichtskontrolle,
regelmäßige
Bewegung
und
eine
ballaststoffreiche
Ernährung.