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Funktionsstoffen

Funktionsstoffen sind Substanzen, die in einem Produkt eine spezifische Funktion erfüllen. Sie tragen in der Regel nicht als primärer Wirkstoff zur Behandlung oder Heilung bei, sondern ermöglichen oder verbessern Eigenschaften wie Stabilität, Textur, Freisetzung, Haltbarkeit oder die gezielte Versorgung mit aktiven Bestandteilen. Je nach Anwendungsgebiet unterscheiden sich die konkreten Aufgaben und Anforderungen.

In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie werden Funktionsstoffe oft als Zusatzstoffe eingesetzt, um Konsistenz, Emulgierung, Verdickung oder

In der Kosmetik und Körperpflege dienen Funktionsstoffe dazu, Textur, Hautverträglichkeit und Feuchtigkeit zu beeinflussen oder Wirkstoffe

In Arzneimitteln bezeichnet man oft Hilfsstoffe bzw. Excipients als Funktionsstoffe, die Darreichungsform, Stabilität und Freisetzung beeinflussen.

Auch in der Materialwissenschaft werden Funktionsstoffe genutzt, um bestimmte Eigenschaften wie Leitfähigkeit, Reaktivität oder optische Funktionen

Haltbarkeit
zu
sichern.
Beispiele
sind
Emulgatoren
(z.
B.
Lecithin),
Stabilisatoren
(z.
B.
Xanthan),
Verdickungsmittel
(z.
B.
Pektin)
und
Antioxidantien
(z.
B.
Ascorbinsäure).
Daneben
gibt
es
funktionelle
Inhaltsstoffe,
die
zusätzlich
physiologische
Effekte
haben,
wie
Ballaststoffe
oder
Probiotika.
zu
transportieren.
Typische
Beispiele
sind
Feuchthaltemittel
(Glycerin),
Emulgatoren,
UV-Filter,
Antioxidantien
und
Filmbildner.
Dazu
gehören
Bindemittel,
Füllstoffe,
Fließregulierer,
Überzüge
und
Lösungsmittel.
in
Produkten
zu
erzeugen.
Dabei
gelten
je
nach
Anwendungsbereich
unterschiedliche
regulatorische
und
sicherheitstechnische
Anforderungen,
einschließlich
Risikoabschätzung,
Kennzeichnung
und
Zulassungsverfahren.