Flächenstoffe
Flächenstoffe bezeichnet in der Materialkunde Materialien, die zur Gestaltung und zum Schutz von Oberflächen eingesetzt werden. Sie bilden die äußere Schicht von Baukonstruktionen, Möbeln, Fahrzeugen oder technischen Geräten und erfüllen ästhetische, funktionale und schützende Aufgaben. Typische Zielgrößen sind Abriebfestigkeit, Chemikalienresistenz, Witterungs- und UV-Beständigkeit, Brandschutz, Hygiene sowie einfache Reinigung.
Aufbau und Typen: Flächenstoffe lassen sich nach der Trägerbasis in textile Flächenstoffe (Gewebe, Nonwoven), Kunststofffolien und
Eigenschaften: Wichtige Kenngrößen sind Haftung an Untergrund, Dicke, Flexibilität, Kratzfestigkeit, Temperatur- und Feuchtebeständigkeit, UV-Stabilität, Brandschutz und
Herstellung und Anwendung: Flächenstoffe entstehen durch Beschichten, Laminieren, Bedrucken, Verkleben, Furnieren oder Verfliesen; gängige Methoden schließen
Umwelt und Nachhaltigkeit: Umweltaspekte umfassen VOC-Emissionen, Recyclingfähigkeit, Entsorgung und Lebenszyklus. Brandschutzanforderungen sowie Gesundheitsschutz bei der Verarbeitung