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UVStabilität

UV-Stabilität bezeichnet die Fähigkeit eines Materials, insbesondere von Kunststoffen, gegenüber schädlichen Auswirkungen ultravioletter UV-Strahlung beständig zu bleiben. Sie ist entscheidend für die Haltbarkeit von Bauteilen und Produkten, die im Freien oder in hellen Lichtverhältnissen eingesetzt werden.

UV-Strahlung kann Photooxidation auslösen, bei der Polymerketten gespalten oder vernetzt werden. Begleitend entstehen Farbveränderungen, Versprödung, Rissbildung

Die Stabilität wird durch Materialzusammensetzung, Kristallinität, Pigmente und Füllstoffe, Verarbeitungstemperaturen sowie Umgebungsbedingungen wie Feuchte, Temperatur und

Zu den gängigen Stabilisatoren gehören UV-Absorber, die UV-Strahlung absorbieren, und Hindered Amine Light Stabilizers (HALS), die

Die UV-Stabilität wird häufig durch beschleunigte Witterungsprüfungen beurteilt, etwa nach DIN EN ISO 4892 oder ASTM/Xenon-Arc-Standards.

Anwendungsbereiche finden sich in der Automobilindustrie, Bau- und Verpackungstechnik, Landwirtschaftsfolien, Möbel- und Elektronikgehäusen sowie Beschichtungen, die

Stabilisierung erhöht Kosten und kann Farb- oder Glanzveränderungen verursachen. Zudem können Stabilizer aus dem Material diffundieren

und
Verschlechterung
mechanischer
Eigenschaften.
Lichtintensität
beeinflusst.
Additive
wie
UV-Absorber
oder
HALS
können
die
Resistenz
gegen
Degradation
erhöhen,
während
Oxidationshemmer
die
Langzeitleistung
unterstützen.
Radikale
abfangen.
Weitere
Helfer
sind
Antioxidantien
und
Kunststoffe
mit
geschützter
Oberflächenbeschichtung
oder
Farbbehandlung.
Die
Wahl
der
Additive
hängt
vom
Basismaterial,
der
Anwendung
und
Umweltbedingungen
ab.
Messgrößen
umfassen
Farbtonveränderung,
Verrottung
der
mechanischen
Festigkeit
und
Veränderungen
der
Optik.
längere
Outdoor-Exposition
erfordern.
oder
auf
Umweltbelastungen
reagieren;
daher
sind
Umwelt-
und
Gesundheitsaspekte
sowie
Zulassungen
zu
beachten.