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Lichtverhältnissen

Lichtverhältnissen bezeichnet die Gesamtheit der Lichtbedingungen in einem Raum, einer Umgebung oder einer Szene. Dazu gehören Quantität, Qualität, Richtung, Farbtemperatur und zeitliche Veränderungen des Lichts.

Die Lichtmenge wird in Lux gemessen. Typische Werte: Tageslicht im Freien 10.000 bis 25.000 Lux; Innenräume Büro

Die Lichtqualität beschreibt, ob Licht diffuse oder direkte Schatten erzeugt. Diffuses Licht wirkt gleichmäßiger und reduziert

Die Farbtemperatur, gemessen in Kelvin, beeinflusst die Atmosphäre eines Raums. Warmweißes Licht liegt typischerweise bei 2700

Lichtverhältnisse spielen in Architektur, Innenarchitektur, Fotografie, Film, Industrie und Gesundheitswesen eine zentrale Rolle. Eine gute Planung

Messung und Planung erfolgen mit Luxmessgeräten, Planungssoftware und Richtwerten wie der Beleuchtungsstärke (Lux) pro Raum sowie

300
bis
500
Lux;
Wohnräume
100
bis
300
Lux;
nächtliche
oder
dunkle
Umgebungen
unter
1
Lux.
Die
Wahrnehmung
hängt
auch
von
Helligkeit,
Kontrast
und
Umgebungshelligkeit
ab.
Texturkontraste;
gerichtet,
direktes
Licht
erzeugt
klare
Schatten
und
betont
Formen.
Die
Richtung
des
Lichts
–
von
vorne,
seitlich,
von
oben
oder
von
unten
–
beeinflusst
Wahrnehmung
von
Raumhöhe,
Form
und
Textur.
In
der
Praxis
unterscheiden
Beleuchtungsarten
wie
Allgemeinbeleuchtung,
Akzentbeleuchtung
und
Arbeitsbeleuchtung.
bis
3200
K,
neutralweiß
bei
3500
bis
4500
K
und
tageslichtweiß
bei
5000
bis
6500
K.
Die
Farbwiedergabe
eines
Lichts
wird
durch
den
CRI
(Farbwiedergabeindex)
beschrieben,
der
angibt,
wie
natürlich
Farben
im
Licht
erscheinen.
berücksichtigt
sowohl
Energieeffizienz
als
auch
Sehkomfort,
Blendungsschutz
und
die
Anpassungsfähigkeit
an
Tageslicht.
dem
Daylight-Faktor.
Ziel
ist
eine
angemessene,
funktionale
und
ästhetische
Beleuchtung.