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Raumhöhe

Raumhöhe bezeichnet in der Architektur die vertikale Distanz zwischen Boden und Decke eines Raums. Sie wird meist als klare Höhe gemessen, also die lichte Höhe vom fertigen Boden bis zur Unterseite der Decke oder bis zur Oberkante von Dachschrägen oder anderen Bauteilen. Räume mit abgehängten Decken oder Gesimsen können unterschiedliche Werte aufweisen; oft wird eine Mindesthöhe angegeben oder die durchschnittliche Höhe über die nutzbare Fläche herangezogen.

Typische Werte liegen in vielen Wohnbauten gegenwärtig zwischen 2,40 m und 2,60 m. Ältere Gebäude weisen oft

Die Raumhöhe beeinflusst die Wahrnehmung von Raumgröße, das Lichtverhalten und die akustische Qualität eines Raums. Sie

In vielen Ländern legen Bauordnungen oder Standards Mindesthöhen für Aufenthaltsräume fest; die konkreten Vorgaben unterscheiden sich

geringere
Deckenhöhen
um
2,3
m
auf.
In
Dachgeschossen
variiert
die
Höhenlage
stark
durch
die
Dachneigung;
an
einigen
Stellen
liegt
die
Aufenthaltshöhe
unter
2,0
m,
während
andere
Bereiche
2,4
m
oder
mehr
erreichen
können.
Modernisierungen
können
Deckenaufbauten
verändern
und
die
Raumhöhe
beeinflussen.
wirkt
auch
auf
den
Wärmebedarf,
die
Belüftung
und
das
Raumklima.
Höhere
Räume
bedeuten
oft
ein
größeres
Luftvolumen
und
damit
möglicherweise
höhere
Heizlast,
können
aber
auch
zu
einer
angenehmeren
Atmosphäre
beitragen,
wenn
Dämmung,
Luftdichtheit
und
Beleuchtung
entsprechend
angepasst
sind.
je
Region
und
Gebäudetyp.
Architekten
berücksichtigen
die
Raumhöhe
zusammen
mit
Grundriss,
Materialien
und
Nutzungsanforderungen,
um
Komfort,
Barrierefreiheit
und
Energieeffizienz
zu
optimieren.