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Wohnbauten

Wohnbauten bezeichnet Gebäude, deren primäre Funktion die Bereitstellung von Wohnraum ist. Dazu gehören Einfamilienhäuser, Reihen- und Mehrfamilienhäuser sowie größere Wohnanlagen wie Wohnhäuser im Geschosswohnungsbau. Je nach Eigentumsform entstehen Mietwohnungen, Eigentumswohnungen oder Sozial- bzw. Genossenschaftswohnungen. Fachbegriffe unterscheiden häufig zwischen Miet- und Eigentumsformen sowie zwischen genossenschaftlich organisierten Wohnbauformen.

Bauweisen und Technik variieren je nach Region, Epoche und Planungsziel. Typische Bauweisen sind Massivbau (Mauerwerk oder

Städtebau und Sozialpolitik beeinflussen die Planung von Wohnbauten wesentlich. Wohngebäude tragen zur Stadtentwicklung, Verkehrsanbindung und sozialen

Historisch betrachtet spiegeln Wohnbauten Veränderungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Technik wider: von Mietskasern im 19. Jahrhundert

Stahlbeton)
sowie
Holzbau.
Moderne
Projekte
nutzen
auch
Fertigbauteile
oder
modulare
Bauweisen.
Energetische
Anforderungen
gewinnen
zunehmend
an
Bedeutung:
Wärmedämmung,
effiziente
Fenster,
moderne
Heiz-
oder
Nahwärmeversorgung
sowie
der
Einsatz
erneuerbarer
Energien
führen
zu
Niedrigenergiekonzepten
oder
Passivhäusern.
Strukturen
bei.
Förderprogramme
und
Subventionen
unterstützen
Bau,
Modernisierung
oder
bezahlbaren
Wohnraum.
In
Deutschland
spielen
KfW-Förderprogramme
eine
Rolle,
in
Österreich
die
Wohnbauförderung,
in
der
Schweiz
verschiedene
kantonale
Programme.
über
den
großangelegten
Sozialwohnungsbau
der
Nachkriegszeit
bis
hin
zu
modernen,
energieeffizienten
Quartieren
und
Sanierungsprojekten.
Aktuelle
Tendenzen
zielen
auf
Verdichtung,
Barrierefreiheit,
soziale
Durchmischung
und
nachhaltiges
Bauen
ab.