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Deckenaufbauten

Deckenaufbau bezeichnet die schichtweise Ausführung einer Decke in Gebäuden. Er umfasst die tragende Struktur, Dämmstoffe, Feuchte- und Luftschutz sowie die Deckenschalung bzw. Verkleidung. Je nach Ausführung unterscheidet man Massivdecken (z. B. Stahlbeton oder Holzbalken) von Trockenbaugdecken (Gipskarton, Unterkonstruktion) bzw. abgehängten Decken, die (teilweise) freiliegende Technik verbergen.

Typische Schichten im Deckenaufbau sind: Tragwerk als tragende Ebene, Installationsschicht für Leitungen, Lüftungskanäle und Steckdosen, Dämm-

Funktionen des Deckenaufbaus sind Tragfähigkeit, Brandschutz, Wärme- und Schalldämmung, Feuchtigkeitsmanagement sowie die optische Gestaltung des Raums.

Typische Ausführungsformen reichen von massiven Decken über Holzbalkendecken bis zu Trockenbau- oder Abhängsystemen. In Bestandsgebäuden wird

Wichtige Planungsfaktoren sind statische Vorgaben, Feuchtebelastung, Brandschutzklasse, Kosten sowie die gewünschte Raumakustik und Energieeffizienz. Der Deckenaufbau

oder
Schalldämmstoffe,
Dampfbremse
oder
Luftdichtungsbahn
sowie
die
abschließende
Verkleidung
(Putz,
Gipskartonplatten,
Holzverkleidung).
In
abgehängten
Decken
kommen
zusätzlich
eine
Unterkonstruktion,
Deckenplatten
und
gegebenenfalls
integrierte
Licht-
oder
Lüftungselemente
zum
Einsatz.
Er
bietet
außerdem
Montageflächen
für
technische
Anlagen
und
lässt
Wartungszugänge
zu.
Die
Planung
berücksichtigt
Normen
und
Kriterien
zu
Brandschutz
(Feuerwiderstandsklassen),
Schallschutz,
Luftdichtheit
und
Energieeffizienz.
der
Deckenaufbau
oft
angepasst,
um
neue
energetische
oder
akustische
Anforderungen
zu
erfüllen,
ohne
die
Raumhöhe
unverhältnismäßig
zu
reduzieren.
beeinflusst
maßgeblich
Komfort,
Wartungszugänge
und
das
Erscheinungsbild
eines
Raums.