Holzbalkendecken
Holzbalkendecken bezeichnen eine Deckenbauweise, bei der das Tragwerk aus horizontal verlaufenden Holzbalken besteht, die sich zwischen tragenden Wänden oder Stützen erstrecken. Die Zwischenräume der Balken werden durch Bodenbelag, Dielen oder Platten geschlossen, wodurch die Decke gleichzeitig als Boden der darüber liegenden Etage und als Decke der darunter liegenden Etage dient.
Aufbau und Ausführung: In der Regel gibt es Haupt- oder Tragbalken, zwischen ihnen verlaufende Zwischenbalken oder
Materialien und Varianten: Häufig verwendete Holzarten sind Fichte oder Tanne; in historischen Gebäuden kamen auch Eichenbalken
Historische Bedeutung und Einsatzgebiet: Holzbalkendecken gehören zu traditionellen Bauweisen in Nord-, Mittel- und Alpenländern und sind
Vor- und Nachteile: Vorteile sind hohe Tragfähigkeit bei vergleichsweise leichter Bauweise, gute statische Anpassungsfähigkeit, sowie Potenzial
Wartung und Modernisierung: Regelmäßige Feuchtigkeitskontrollen, gegebenenfalls Behandlung gegen Pilzbefall oder Holzschädlingsbefall, sowie Brandschutzmaßnahmen mit Putz- oder