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Farbveränderungen

Farbveränderungen bezeichnen Veränderungen der sichtbaren Farbe eines Objekts, die durch Änderungen der Lichtreflexion, -absorption oder -emission entstehen. Solche Veränderungen können spontan auftreten oder als Folge äußerer Reize oder innerer Prozesse.

Ursachen sind vielfältig: chemische Reaktionen wie Oxidation oder Reduktion, enzymatische Prozesse (zum Beispiel Bräunung bei Obst

Man unterscheidet zwischen reversiblen und irreversiblen Farbänderungen. Reversible Beispiele sind Thermochromie, Photochromie, Elektrochromie oder der Farbwechsel

Die Farbumschläge werden oft objektiv gemessen, etwa mit Spektralphotometrie oder Farbmessgeräten in den CIE-L*a*b*-Raum und der

Verständnis von Farbveränderungen hilft beim Design langlebiger Materialien, bei der Planung von Schutzmaßnahmen gegen UV- und

und
Gemüse
durch
Polyphenoloxidase),
pH-Änderungen,
Temperatur-
oder
Lichteinwirkung
(UV-Strahlung),
Feuchtigkeit,
Alterung,
Abnutzung
oder
Korrosion.
In
der
Technik
können
Pigmente,
Lacke
oder
Textilien
ihre
Farbe
durch
chemische
Veränderungen
verlieren
oder
sich
verfärben.
von
Indikatoren
bei
bestimmten
pH-Werten.
Irreversibel
sind
Rostbildung,
Bleichen,
Polymerabbau
oder
dauerhafte
Verfärbungen
durch
Licht-
oder
Chemikalien.
Berechnung
des
Farbunterschieds
Delta
E.
Anwendungen
finden
sich
in
der
Materialprüfung,
der
Kunst-
und
Restaurierungswissenschaft,
der
Lebensmittelindustrie
(Indikatoren,
Frischeüberwachung)
und
der
Sensorik.
Oxidationsschäden
sowie
bei
der
Bewertung
von
Lebensmitteln
oder
Kunstwerken.