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Langzeitleistung

Langzeitleistung ist ein Begriff, der die Fähigkeit eines Systems, Produkts oder Prozesses beschreibt, über längere Nutzungszeiträume hinweg stabil, zuverlässig und effizient zu arbeiten. Sie umfasst Aspekte wie Haltbarkeit, Wartungsbedarf, Verschleiß, Energieeffizienz und Funktionssicherheit im Verlauf von Jahren oder Jahrzehnten. Langzeitleistung fokussiert sich auf beständiges Verhalten unter realen Betriebsbedingungen statt auf kurzfristige Spitzenwerte.

In den Ingenieurwissenschaften wird Langzeitleistung oft durch Lebensdauertests, Alterungstests oder Accelerated Life Testing untersucht. Zuverlässigkeitsanalysen, zum

Auch im Finanz- und Wirtschaftsbereich spricht man von Langzeitleistung, wenn Rendite, Risiko und Stabilität einer Anlage

Herausforderungen bei der Bestimmung der Langzeitleistung liegen in Unsicherheit bei Prognosen, veränderten Einsatzbedingungen, neuen Materialien oder

Beispiel
mit
Verteilungsmodellen
wie
der
Weibull-Verteilung,
helfen,
erwartete
Ausfallzeiten
zu
schätzen
und
Wartungsintervalle
zu
planen.
Einflussfaktoren
sind
Umweltbedingungen,
Materialalterung,
Fatigue
und
Korrosion.
Die
Bewertung
umfasst
Kennzahlen
wie
Ausfallwahrscheinlichkeit,
Verfügbarkeit,
mittlere
Reparaturzeit
und
Gesamtbetriebskosten.
oder
Investitionsstrategie
über
längere
Horizonte
bewertet
werden.
Wichtige
Kriterien
sind
Rendite
nach
Gebühren,
Volatilität,
Drawdown
sowie
die
Anpassung
an
Inflation
und
Zinsumfeld.
Technologien
sowie
begrenzten
Langzeitdaten.
Trotzdem
dient
die
Beurteilung
der
Langzeitleistung
der
Planung
von
Wartung,
Investitionen
und
Risikomanagement
und
unterstützt
Entscheidungen
über
Design,
Betrieb
und
Instandhaltung.