Home

Chemikalienresistenz

Chemikalienresistenz bezeichnet die Fähigkeit eines Materials oder einer Baugruppe, wiederholter oder längerer Einwirkung von chemischen Substanzen standzuhalten, ohne signifikante Veränderungen in Struktur, Festigkeit, Form oder Funktion. Sie umfasst Materialien wie Polymere, Metalle, Keramiken sowie Beschichtungen, Dichtungen, Gehäuse oder Schutzschichten, die in kontaminierten oder aggressiven Umgebungen eingesetzt werden.

Die Resistenz entsteht durch verschiedene Mechanismen, darunter chemische Stabilität, geringe Diffusion von Lösungsmitteln oder Reagenzien, Passivierung

Prüfungen der Chemikalienresistenz erfolgen durch standardisierte Immersionstests, Gewichtszuwachs bzw. -verlust, Dimensionsveränderungen sowie mechanische Tests und visuelle

Anwendungen finden sich in der chemischen Industrie, Laboren, Medizintechnik, Lebensmittelverarbeitung sowie bei Behältern, Rohrleitungen, Dichtungen, Ventilen

---

einer
Metalloberfläche,
Vernetzungsgrad
oder
Barrierewirkung
einer
Beschichtung.
Die
Bewertung
hängt
von
Substanzart,
Konzentration,
Temperatur,
Expositionsdauer
und
dem
polaren
oder
unpolaren
Charakter
des
Lösungsmittels
ab.
Extensiv
hohe
Temperaturen
oder
längere
Einwirkzeiten
können
auch
ansonsten
resistente
Materialien
schädigen.
Inspektion.
Labor-
und
Industrieprüfungen
nutzen
häufig
ISO-
oder
ASTM-Standards
oder
vergleichbare
Normen,
um
Ergebnisse
vergleichbar
zu
machen.
Ergänzend
können
analytische
Methoden
eingesetzt
werden,
etwa
Spektroskopie
oder
Mikroskopie,
um
mikroskopische
Schäden
zu
erkennen.
und
Schutzkleidung.
Es
gilt,
Materialauswahl
und
Oberflächenbehandlung
zielgerichtet
an
die
spezifische
Chemikalie,
Temperatur
und
Belas­tung
anzupassen.
Diese
Balance
aus
Leistung,
Kosten
und
Lebensdauer
bestimmt
oft
die
Eignung
eines
Materials
in
einer
gegebenen
Anwendung.