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Entgeltabrechnung

Entgeltabrechnung ist der Prozess der Berechnung, Dokumentation und Auszahlung von Arbeitsentgelt an Mitarbeitende. Sie umfasst die Ermittlung des Bruttogehalts einschließlich Grundlohn, Zuschläge, Prämien und geldwerter Vorteile, sowie die Abzüge wie Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag, Kirchensteuer (falls relevant) und Sozialversicherungsbeiträge. Aus den Abzügen ergibt sich der Nettobetrag, der an den Mitarbeiter ausgezahlt wird. Zusätzlich werden Gehaltsabrechnungen erstellt und Meldungen an Behörden sowie Sozialversicherungsträger verschickt.

Rechtlicher Rahmen: In Deutschland basiert die Lohnsteuer auf dem Einkommensteuergesetz; die Sozialversicherungsabgaben richten sich nach dem

Ablauf: Stammdaten der Mitarbeitenden, Arbeitszeit- und Abwesenheitsdaten, vertragliche Vereinbarungen und Zuschläge werden erfasst. Anschließend erfolgt die

Organisation und Technik: Die Entgeltabrechnung wird meist von der Personalabteilung oder von externen Payroll-Dienstleistern durchgeführt, oft

Bedeutung: Eine korrekte Entgeltabrechnung ist grundlegend für Rechtskonformität, wirtschaftliche Planung eines Unternehmens und Zufriedenheit der Mitarbeitenden.

Sozialgesetzbuch.
Die
Abrechnung
muss
zudem
Datenschutzvorgaben
(DSGVO)
beachten
und
kann
durch
Tarifverträge
oder
Betriebsvereinbarungen
beeinflusst
werden.
Arbeitsrechtliche
Bestimmungen
regeln
beispielsweise
Zuschläge,
Urlaubs-
und
Krankheitstage
sowie
Entgeltfortzahlung.
Berechnung
von
Brutto-
und
Nettobetrag
samt
aller
Abzüge
und
Sozialversicherungsbeiträge.
Es
wird
eine
Gehalts-
bzw.
Lohnabrechnung
erstellt,
Zahlungen
veranlasst
und
Meldepflichten
erfüllt,
z.
B.
monatliche
Lohnsteueranmeldungen
und
Sozialversicherungsnachweise.
Am
Ende
stehen
Belege
für
Mitarbeitende
sowie
Berichte
für
Finanz-
und
Sozialbehörden
zur
Verfügung.
mithilfe
spezieller
Gehaltsabrechnungssoftware
oder
ERP-Systemen.
Daten-
und
IT-Sicherheit
sowie
regelmäßige
Prüfungen
sind
zentral.