Endothelfaktoren
Endothelfaktoren sind von Endothelzellen der Blutgefäße freigesetzte Substanzen, die den Gefäßtonus, die Blutgerinnung, Entzündung und das Gefäßremodellieren beeinflussen. Sie tragen zur Aufrechterhaltung der Gefäßhomöostase bei, indem sie lokale Anpassungen an Blutdruck, Fluss und Gewebebedarf vermitteln.
Zu den wichtigsten Substanzen gehören Stickstoffmonoxid (NO), das als Vasodilatator wirkt, und Prostacyclin (PGI2), das ebenfalls
Funktionen der Endothelfaktoren umfassen die Regulation des Gefäßtonus und des Blutflusses, die Kontrolle der Hämostase durch
Endotheliale Dysfunktion kennzeichnet eine verringerte NO-Bildung und/oder erhöhte ET-1-Produktion, was zu einem prothrombotischen, proinflammatorischen Zustand beitragen
Klinisch ist die Endothelfunktion von großer Bedeutung. Therapien adressieren oft dieses Gleichgewicht, etwa durch Endothelinrezeptorantagonisten (z.
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