Endnutzeranwendungen
Endnutzeranwendungen, oft als ENA abgekürzt, bezeichnen Softwareprodukte, die direkt von Endanwenderinnen und Endanwendern genutzt werden. Sie unterstützen konkrete Aufgaben im Alltag, in Bildung, Freizeit oder Verwaltung und richten sich an Einzelpersonen oder an Mitarbeitende in Organisationen, die keine spezialisierte IT- oder Entwicklerkompetenz benötigen. Im Gegensatz zu Systemsoftware, Treibern oder Middleware fokussieren ENA darauf, eine nutzerfreundliche Oberfläche für typische Tätigkeiten bereitzustellen.
Typische Beispiele sind Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, E-Mail-Clients, Webbrowser, Kalender- und Notiz-Apps, Bild- und Videobearbeitung sowie mobile Apps.
Wesentliche Merkmale sind eine nutzerzentrierte Gestaltung, geringe Einstiegshürden, task-orientierte Funktionen, plattformübergreifende Verfügbarkeit sowie Berücksichtigung von Datenschutz
Entwicklung und Bereitstellung erfolgen häufig iterativ mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, Feedback-Schleifen und regelmäßigen Updates, insbesondere bei
Endnutzeranwendungen unterscheiden sich dadurch von IT- oder Unternehmenssoftware, die primär interne Prozesse modellieren, sowie von System-