Eingriffsmanagement
Eingriffsmanagement bezeichnet einen systematischen Ansatz zur Planung, Durchführung und Kontrolle von Eingriffen in bestehende Systeme oder Prozesse, mit dem Ziel, gewünschte Wirkungen zu erzielen und unerwünschte Nebenfolgen zu minimieren. Es verbindet Risikomanagement, Compliance und Qualitätssteuerung, indem es Entscheidungen, Verantwortlichkeiten und Messgrößen klar festlegt.
Anwendungsfelder reichen von medizinischen Interventionen über technische Eingriffe in Anlagen und Infrastrukturen bis zu Umwelt- und
Zentrale Prinzipien sind frühzeitige Risikoanalyse, transparentes Handeln, Beteiligung relevanter Stakeholder und eine klare Dokumentation. Entscheidungen sollten
Der Prozess umfasst Bedarfsanalyse, Zieldefinition, Planung, Genehmigungen oder Compliance-Prüfungen, Durchführung, Monitoring sowie Evaluation und Anpassung. Lernschleifen
Wichtige Instrumente sind Risikoanalysen (z. B. FMEA), Checklisten, Kommunikations- und Eskalationspläne, Stakeholder-Management sowie klare Verantwortlichkeiten und
Herausforderungen ergeben sich aus rechtlichen Rahmenbedingungen, Datenschutz, Ethik, Kostendruck, Widerständen oder unvorhergesehenen Nebenwirkungen. Eine verantwortungsvolle Praxis