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Eigentümerkette

Eigentümerkette bezeichnet die Folge von Eigentümerstrukturen, durch die das wirtschaftliche Eigentum an einer juristischen Person oder einer rechtlichen Konstruktion letztlich bei bestimmten natürlichen Personen oder kontrollierenden Entitäten liegt. Die Kette verbindet direkte Anteilseigner mit deren Eigentümern und weiter, bis ein oder mehrere letztendliche Eigentümer feststehen. Ziel ist es, den wahren Einfluss auf Entscheidungen zu erkennen und Transparenz über Besitzverhältnisse herzustellen.

Aufbau: Man beginnt bei der betrachteten Gesellschaft und verfolgt direkte Anteile (z. B. 100 %, 60 %, 25

Rechtlicher Rahmen: In vielen Rechtsordnungen sind wirtschaftliche Eigentümer im Rahmen von Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsgesetzen zu identifizieren

Bedeutung und Herausforderungen: Eine klare Eigentümerkette unterstützt Prüfungen, Risikobewertung, M&A und Steuertransparenz. Herausfordernd sind komplexe, mehrstöckige

Begriffe: wirtschaftlicher Eigentümer, Ultimate Beneficial Owner (UBO), Eigentümerstruktur, Eigentümerkette.

%).
Über
die
weiteren
Gesellschaften
in
der
Besitzstruktur
wird
fortgeführt,
bis
eine
natürliche
Person
oder
eine
fest
definierte
Gruppe
von
Eigentümern
erreicht
wird.
Oft
ergeben
sich
Stimmrechts-
oder
Kontrollanteile,
die
über
Stimmrecht,
Long-
oder
Short-Positionen
erzielt
werden.
Schwellenwerte
(z.
B.
25
%
oder
50
%)
bestimmen,
wann
jemand
als
Eigentümer
gilt.
In
komplexen
Netzwerken
können
Treuhandmodelle,
Namensträger
oder
Offshore-Strukturen
die
klare
Identifikation
erschweren.
und
gegebenenfalls
in
Transparenzregistern
offenzulegen.
Auch
im
Handelsregister
können
Informationen
über
die
Eigentümerstruktur
eingetragen
sein.
Strukturen,
Inhaber
von
Mantelgesellschaften,
Briefkastenfirmen
und
grenzüberschreitende
Konstruktionen.