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ShortPositionen

ShortPositionen bezeichnet eine Handelsposition, die auf fallende Kurse eines Vermögenswerts setzt. Typischerweise wird sie durch Leerverkauf eröffnet, bei dem sich der Investor Wertpapiere von einem Broker leiht und sie am Markt verkauft, in der Erwartung, sie später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen und dem Verleiher zurückzugeben.

Funktionsweise und Risikoprofil: Der Leerverkäufer hofft auf Kursrückgang und erzielt Gewinn aus der Differenz zwischen Verkaufserlös

Instrumente und Varianten: Eine ShortPosition kann durch direkten Leerverkauf von Aktien oder Anleihen eröffnet werden. Alternativ

Bedeutung und Marktimplikationen: ShortPositionen dienen der Absicherung gegen Kursverluste (Hedging) oder der spekulativen Wette auf fallende

und
dem
später
fälligen
Rückkaufpreis
abzüglich
Kosten
und
Zins.
Steigt
der
Preis,
entstehen
Verluste,
und
das
Risiko
ist
theoretisch
unbegrenzt,
da
der
Kurs
eines
Assets
nach
oben
unbegrenzt
steigen
kann.
Zusätzlich
fallen
Leihgebühren,
Margin-Kosten
und
eventuelle
Dividendenabgaben
an,
wenn
eine
Position
noch
offen
ist.
ermöglichen
Derivate
wie
Futures
oder
Put-Optionen
das
Shorten
bestimmter
Positionen,
oft
mit
unterschiedlichem
Risikoprofil
und
Kosten.
Rechtliche
Anforderungen
betreffen
Leihbindung,
Meldepflichten
und
Margin-Vorgaben;
in
einigen
Märkten
gibt
es
Beschränkungen
für
Leerverkäufe,
besonders
in
Stresszeiten.
Preise.
Sie
können
zur
Liquidität
und
Preisentdeckung
beitragen,
führen
aber
auch
zu
erhöhter
Volatilität
und,
bei
starken
Verwerfungen,
zu
Short
Squeezes,
bei
denen
schnelle
Kursanstiege
Leerverkäufer
zum
Abdecken
zwingen.