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Stimmrecht

Stimmrecht bezeichnet das Recht einer Person oder einer juristischen Einheit, an Entscheidungsprozessen durch Abstimmung teilzunehmen. Der Begriff wird in verschiedenen Kontexten verwendet: im politischen System, wo Wahlen und Referenden über öffentliche Angelegenheiten entscheiden, und in der Wirtschaft, wo Anteilseigner oder Mitglieder über die Führung und Satzungen eines Unternehmens oder einer Genossenschaft mitbestimmen.

Im politischen Bereich umfasst das Stimmrecht typischerweise das aktive Stimmrecht (das Recht zu wählen) und das

Die Ausübung erfolgt meist in organisierten Abstimmungsverfahren—zum Beispiel durch Mehrheits- oder Verhältniswahlverfahren, oft unter Einsatz geheimer

Im wirtschaftlichen Bereich bestimmt das Stimmrecht die Einflussmöglichkeiten der Anteilseigner. In Aktiengesellschaften hängt das Stimmrecht in

Historisch entwickelte sich das Stimmrecht von Eigentums- oder Bildungsqualifikationen hin zu universellem Wahlrecht. Debatten drehen sich

passive
Stimmrecht
(das
Recht,
sich
zur
Wahl
zu
stellen).
Die
Zuweisung
erfolgt
oft
durch
Kriterien
wie
Staatsangehörigkeit,
Mindestalter
und
Wohnsitz.
Es
gibt
Einschränkungen,
etwa
den
Ausschluss
bestimmter
Gruppen
oder
den
Entzug
von
Rechten
bei
Straftaten.
und
freier
Wahlen.
Ziel
ist
Gleichheit
der
Stimmabgabe
und
Schutz
vor
Beeinflussung
oder
Diskriminierung.
Die
konkrete
Ausgestaltung
variiert
je
nach
Rechtsordnung.
der
Regel
von
der
Anzahl
der
gehaltenen
Anteile
ab;
es
können
Stimmrechtsbeschränkungen
oder
Stimmrechtsaktien
existieren.
Auf
Hauptversammlungen
können
Stimmrechte
persönlich
oder
per
Vollmacht
ausgeübt
werden.
um
Ausschlüsse,
Fairness,
Barrierefreiheit
und
internationale
Standards.
In
modernen
Demokratien
steht
das
Stimmrecht
im
Zentrum
der
legitimen
Entscheidungsfindung.