Dokumententyps
Dokumententyps bezeichnet in der Praxis Kategorien von Dokumenten, die sich nach Zweck, Inhalt und Einsatzgebiet unterscheiden. Sie helfen Organisationen, Dokumente zu klassifizieren, zu verwalten und rechtliche Anforderungen zu erfüllen. Grundsätzlich lassen sich zwei Ebenen unterscheiden: Dateiformate, die die technische Codierung und Struktur eines Dokuments festlegen (z. B. PDF, DOCX, ODT, XLSX, PNG), und organisatorische Dokumenttypen, die dem Dokument einen Sinnzusammenhang geben und seinen Lebenszyklus steuern (z. B. Rechnung, Angebot, Vertrag, Protokoll, Forschungsbericht).
Dateiformate ermöglichen Interoperabilität, Langzeitarchivierung und plattformübergreifenden Zugriff, während Dokumenttypen Metadaten, Aufbewahrungsfristen, Versionierung, Freigabe-Workflows und Rollen
In der Web- und Softwareentwicklung spielen Dokumenttypen auch technisch eine Rolle: Die Doctype-Deklaration in HTML gibt
Governance und Compliance greifen ebenfalls auf Dokumenttypen zurück: Richtlinien definieren, welche Typen erstellt, wie lange sie