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Handhabbarkeit

Handhabbarkeit beschreibt die Leichtigkeit, mit der eine Person ein System, eine Maschine oder eine Dienstleistung bedienen, handhaben oder warten kann. Der Begriff gehört zu den Bereichen Ergonomie, Human Factors, Produktgestaltung und Mensch-Computer-Interaktion und steht in enger Beziehung zur Nutzbarkeit und zur Bedienbarkeit. Im Fokus stehen Lernaufwand, Verständlichkeit der Funktionen, Fehlertoleranz, Rückmeldungen der Steuerelemente sowie die Anforderung, das System sicher zu verwenden. Eine gute Handhabbarkeit reduziert kognitive Belastung, minimiert Bedienfehler und erleichtert die Wartung.

Die Bewertung erfolgt durch Usability- oder benutzerorientierte Tests, heuristische Bewertungen, sowie die Messung von Erfolgsquote, Bearbeitungszeit,

Wichtige Gestaltungsprinzipien umfassen klare, konsistente und gut erkennbare Bedienelemente, sinnvolle Gruppierung, klare Rückmeldungen, Fehlervorbeugung und einfache

Anwendungsbeispiele finden sich in Konsumgütern (Smartphones, Haushaltsgeräten), Softwareoberflächen, medizinischen Geräten, Fahrzeuginstrumenten oder industriellen Anlagen. Ziel ist

Lernkurve,
Fehlerraten
und
Nutzerzufriedenheit.
Standards
wie
ISO
9241-11
definieren
Usability
als
Effektivität,
Effizienz
und
Zufriedenheit
im
Nutzungskontext;
Handhabbarkeit
lässt
sich
daran
in
der
Praxis
ableiten.
Hilfestellungen.
Erreichbarkeit
und
Barrierefreiheit
sollten
berücksichtigt
werden,
ebenso
physische
Ergonomie
wie
Griffkomfort,
Gewicht
oder
Platzbedarf.
es,
den
Aufwand
für
den
Nutzer
zu
verringern,
die
Sicherheit
zu
erhöhen
und
Zufriedenheit
zu
fördern.
Der
Begriff
betont
damit
ein
zentrales
Qualitätskriterium
moderner
Gestaltung:
Systeme
sollten
intuitiv
handhabbar
sein
und
auch
in
unerwarteten
Situationen
robust
reagieren.