Datenprotokollierung
Datenprotokollierung bezeichnet den systematischen Prozess der Erfassung, Speicherung und Auswertung von Ereignissen, Aktivitäten und Zuständen in Informationssystemen. Ziel ist es, Betrieb, Sicherheit und Compliance zu unterstützen, indem Ereignisse nachvollzogen, Probleme identifiziert und Trends erkannt werden können.
Zu den gängigen Arten gehören Systemprotokolle, Anwendungsprotokolle, Audit-Logs und Sicherheitsprotokolle. Typische Felder sind Zeitstempel, Ereignistyp, Quelle,
Protokolle werden meist lokal erzeugt und anschließend an zentrale Speicherorte übermittelt. Betriebssysteme bieten eigene Logging-Dienste (z.
Wichtige Aspekte sind Integrität und Vertraulichkeit der Protokolle: Unveränderlichkeit, Krisensicherheit, Verschlüsselung in Transit und Ruhe, Zugriffskontrollen
Für Unternehmen gelten je nach Branche gesetzliche Vorgaben und Standards, wie Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), IT-Sicherheitsgesetz oder branchenspezifische
Zu den Herausforderungen gehören hohes Datenvolumen, zeitliche Synchronität (NTP), Sicherheitsbedenken bei langen Retentionszeiträumen und die Gewährleistung