Systemprotokolle
Systemprotokolle sind Protokolldaten, die von Betriebssystemen, Anwendungen und Netzwerkdiensten erzeugt werden, um Ereignisse, Fehler, Leistungskennzahlen und sicherheitsrelevante Informationen zu dokumentieren. Sie dienen der Fehlerdiagnose, Sicherheitsüberwachung, Compliance und Leistungsoptimierung. Typischerweise enthalten sie Zeitstempel, Quelle, Schweregrad (Info, Warnung, Fehler, Kritisch) und eine Nachricht, oft ergänzt durch Prozess- oder Benutzerzuordnungen sowie IDs.
Typen umfassen System-/Betriebssystemlogs, Anwendungsprotokolle, Sicherheits-/Auditlogs und Netzwerk-/Transportlogs. Standardformate wie Syslog (RFC 5424) oder plattformspezifische Strukturen (Windows
Speicherung und Verarbeitung: Logs können lokal in Dateien oder zentral in Logservern gespeichert werden. Zentrale Systeme
Sicherheit und Datenschutz: Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit der Logs sind essenziell. Maßnahmen umfassen Zugriffskontrollen, unveränderliche Aufbewahrung,
Nutzen: Systemprotokolle unterstützen Fehlerbehebung, Leistungsanalyse, Sicherheitsüberwachung, Audits und forensische Untersuchungen. Typische Beispiele sind Linux syslog/journald, Windows
Werkzeuge und Praxis: Beliebte Analysewerkzeuge sind Elasticsearch/Logstash/Kibana (ELK), Graylog, Splunk und Fluentd. Gute Praxis umfasst zentrale