Sicherheitsüberwachung
Sicherheitsüberwachung bezeichnet das systematische Sammeln, Auswerten und Reagieren auf sicherheitsrelevante Ereignisse in physischen und informationstechnischen Umgebungen. Ziel ist es, Risiken für Personen, Vermögenswerte, Infrastrukturen und Betriebsabläufe frühzeitig zu erkennen, zu verhindern oder zu begrenzen. Die Praxis umfasst physische Sicherheit ebenso wie Informations- und Cybersecurity.
Im physischen Bereich umfasst Sicherheitsüberwachung Videoüberwachung (CCTV), Zutrittskontrollen, Einbruchmelde- und Brandmeldesysteme sowie Sensorik wie Bewegungs- oder
Im IT- und Netzwerksicherheitsbereich umfasst Sicherheitsüberwachung die Überwachung von Netzwerken, System- und Anwendungslogs, Erkennung von Eindringversuchen,
Zu den Methoden gehören Risikobewertung, kontinuierliche Überwachung, Vorfallsreaktion, Forensik und Maßnahmen zur Prävention. Organisationen setzen oft
Rechtliche und ethische Aspekte betreffen Datenschutz, Datensparsamkeit, Zweckbindung, Aufbewahrungsfristen und Zugangskontrollen zu Überwachungsdaten. In der EU
Herausforderungen sind Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Privatsphäre, Fehlalarme, Kosten, Interoperabilität unterschiedlicher Systeme und der Schutz der