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Ereignistyp

Der Begriff Ereignistyp bezeichnet in der Informatik und Datenverarbeitung eine Kategorie oder Klasse, der ein konkretes Ereignis zugeordnet wird. Er dient dazu, Ereignisse systematisch zu kennzeichnen, zu filtern und zu analysieren. Typischerweise wird ein Ereignistyp durch einen Namen, einen Code und oft eine Beschreibung definiert. In vielen Systemen bildet der Ereignistyp die zentrale Achse der Ereignis- oder Logdaten und ermöglicht aggregierte Auswertungen.

Anwendungsgebiete umfassen Logging, Monitoring und Alarmierung; Sicherheit und Compliance; Prozesssteuerung und Event-Driven Architecture; sowie Statistik und

Eigenschaften und Aufbau: Ein Ereignistyp hat meist einen eindeutigen Namen, optional einen Code, eine kurze Beschreibung,

Pflege und Governance: Die Definition von Ereignistypen sollte konsistent mit Domänenbegriffen erfolgen, Changes dokumentiert und eine

Abgrenzung: Ein Ereignistyp ist eine Abstraktion, während ein Ereignis das konkrete Auftreten eines Sachverhalts bezeichnet. Die

Data
Modeling.
In
Logs
werden
Ereignistypen
wie
Error,
Warning,
Info
oder
Debug
verwendet.
In
Sicherheitssystemen
unterscheiden
Typen
wie
LOGIN_SUCCESS,
LOGIN_FAILURE,
ACCESS_DENIED.
In
Geschäftsprozessen
helfen
Typen
dabei,
Muster
zu
erkennen
und
Workflows
auszulösen.
und
oft
eine
Zugehörigkeit
zu
einer
Hierarchie
oder
Taxonomie.
Metadaten
wie
Quelle,
Zeitstempel,
Relevanz,
Priorität
und
Dauer
können
dem
Typ
oder
dem
konkreten
Ereignis
zugeordnet
werden.
In
vielen
Domänen
werden
Typen
in
einer
Enumeration
oder
in
einer
Code-Tabelle
gepflegt
und
versioniert.
stabile
Schnittstelle
zur
Analyse
gewahrt
werden.
Eine
klare
Namenskonvention
erleichtert
Implementierung,
Migration
und
Interoperabilität
zwischen
Systemen.
Kombination
aus
Ereignistyp
und
-daten
ermöglicht
jedoch
präzise
Kategorisierung
und
Berichte.