Home

Dateneintragung

Dateneintragung bezeichnet den Vorgang, bei dem Informationen in ein Computersystem, eine Datenbank oder ein Register aufgenommen und dauerhaft gespeichert werden. Ziel ist die verlässliche digitale Abbildung realer Zustände oder Vorgänge, sodass sie recherchierbar, verwaltbar und auswertbar sind.

Der Prozess der Dateneintragung umfasst typischerweise Datenerfassung, Validierung und Kodierung der Informationen, Fehlerkorrektur sowie Speicherung und

Anwendungsfelder der Dateneintragung finden sich in Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft. So werden Personalakten, Kundendaten, Bestellungen oder

Rechtliche und ethische Aspekte spielen eine wichtige Rolle. Datenschutzbestimmungen, wie sie in der Europäischen Union durch

Indexierung
in
passenden
Strukturen.
Daten
können
manuell
durch
Eingabe
durch
Mitarbeitende,
mithilfe
von
Scannern
und
Texterkennung
oder
durch
Schnittstellen
zu
anderen
Systemen
erfasst
werden.
Eine
zentrale
Rolle
spielen
Qualitätssicherung,
Plausibilitätsprüfungen
und
Dublettenkontrollen,
um
Konsistenz
und
Zuverlässigkeit
der
Datensätze
sicherzustellen.
Zudem
werden
Metadaten
und
definierte
Datenmodelle
genutzt,
damit
Felder,
Typen
und
Beziehungen
eindeutig
festgelegt
sind.
medizinische
Aufzeichnungen
eingetragen.
Öffentliche
Register
wie
Handels-,
Geburts-
oder
Sterberegister
dokumentieren
ebenfalls
Dateneinträge.
In
der
Forschung
können
Datensätze
aus
Experimenten
oder
Beobachtungen
aufgenommen
werden.
Automatisierung
und
technische
Hilfsmittel
wie
OCR,
Formular-Software
oder
API-Schnittstellen
tragen
dazu
bei,
Dateneintragung
effizienter
zu
gestalten.
die
Datenschutz-Grundverordnung
geregelt
sind,
verlangen
angemessene
Sicherheitsmaßnahmen,
Zugriffskontrollen,
Protokollierung
von
Aktivitäten
und
eine
klare
Zweckbindung
der
erhobenen
Daten.
Zudem
gelten
Grundsätze
der
Datenminimierung,
Langzeitarchivierung
und
regelmäßige
Datenqualitätssicherung.