Datenbasiertheit
Datenbasiertheit bezeichnet die Ausrichtung von Entscheidungen, Prozessen und Strategien an empirischen Daten und analytischen Erkenntnissen, statt an Intuition oder Tradition. Sie setzt voraus, dass relevante Daten verfügbar, von hoher Qualität und nachvollziehbar erhoben, gespeichert und analysiert werden.
Zentrale Elemente sind Datenqualität (Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität, Konsistenz), Dateninfrastruktur (Erfassung, Speicherung, Integration, Zugriffsmöglichkeiten), Daten governance (Richtlinien,
Anwendungsfelder finden sich in Unternehmen wie auch in Verwaltung, Wissenschaft und Nonprofit-Organisationen. In der Wirtschaft dienen
Vorteile liegen in verbesserten Entscheidungsqualitäten, erhöhter Transparenz, Nachvollziehbarkeit von Maßnahmen sowie gesteigerter Effizienz. Nachteile können aus
Datenbasierte Organisationen messen ihre Reife oft über Data-Maturity-Modelle, Kennzahlen und regelmäßiges Monitoring von Datenqualität, Nutzungsgrad analytischer