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Datenbasiertheit

Datenbasiertheit bezeichnet die Ausrichtung von Entscheidungen, Prozessen und Strategien an empirischen Daten und analytischen Erkenntnissen, statt an Intuition oder Tradition. Sie setzt voraus, dass relevante Daten verfügbar, von hoher Qualität und nachvollziehbar erhoben, gespeichert und analysiert werden.

Zentrale Elemente sind Datenqualität (Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität, Konsistenz), Dateninfrastruktur (Erfassung, Speicherung, Integration, Zugriffsmöglichkeiten), Daten governance (Richtlinien,

Anwendungsfelder finden sich in Unternehmen wie auch in Verwaltung, Wissenschaft und Nonprofit-Organisationen. In der Wirtschaft dienen

Vorteile liegen in verbesserten Entscheidungsqualitäten, erhöhter Transparenz, Nachvollziehbarkeit von Maßnahmen sowie gesteigerter Effizienz. Nachteile können aus

Datenbasierte Organisationen messen ihre Reife oft über Data-Maturity-Modelle, Kennzahlen und regelmäßiges Monitoring von Datenqualität, Nutzungsgrad analytischer

Verantwortlichkeiten,
Datenschutz)
sowie
analytische
Fähigkeiten
und
Kultur
(Datenkompetenz,
Modellentwicklung,
Evaluierung,
Reporting).
Zwischen
Datenquellen
und
Arbeitsabläufen
sind
Transparenz
und
Reproduzierbarkeit
wichtig,
ebenso
die
Berücksichtigung
ethischer
und
rechtlicher
Anforderungen,
insbesondere
Datenschutz
und
Datensicherheit.
datenbasierte
Ansätze
der
Optimierung
von
Prozessen,
Produktentwicklung,
Marketing
und
Risikomanagement.
Öffentliche
Verwaltungen
nutzen
Daten,
um
Ressourcen
besser
zuzuteilen,
Programme
zu
evaluieren
und
politische
Entscheidungen
zu
begründen.
In
der
Forschung
unterstützen
Daten
und
Analysen
Hypothesenprüfung
und
Validierung.
schlechter
Datenqualität,
Verzerrungen
in
den
Daten,
hohen
Kosten
für
Infrastruktur
und
Kompetenzen,
sowie
Risiken
für
Datenschutz
und
Sicherheit
entstehen.
Eine
nachhaltige
datenbasierte
Praxis
erfordert
eine
balansierte
Kultur,
klare
Governance
und
kontinuierliche
Weiterentwicklung
von
Fähigkeiten
und
Technologien.
Werkzeuge
und
Entscheidungsprozessen.