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Datenbanksystemen

Datenbanksysteme sind Softwarelösungen zur Erstellung, Speicherung, Verwaltung und Abfrage persistenter Daten. Zentraler Bestandteil ist das Datenbankmanagementsystem (DBMS), das die Daten organisiert, Zugriffskontrollen durchsetzt und Transaktionen koordiniert. Eine Datenbank bildet die persistente Datensammlung, auf die Anwendungen über das DBMS zugreifen. Typisch ist eine klare Trennung zwischen logischer Modellierung und physischer Speicherung.

Datenmodelle und Architekturen: Relationale Datenbanken verwenden Tabellen, Spalten und Zeilen sowie Integritätsregeln; NoSQL-Datenbanken bieten flexibelere Schemata

Transaktionen, Konsistenz und Betrieb: Transaktionen koordinieren mehrere Operationen als eine Einheit, mit Eigenschaften wie ACID (Atomarität,

Anwendungsbereiche und Lebenszyklus: DBS kommen in Geschäftsanwendungen, Finanzwesen, E-Commerce, Verwaltung und Forschung zum Einsatz. Typische Kategorien

und
verschiedene
Speicherformen
wie
Dokumente,
Schlüssel-Wert-Pets,
Spaltenfamilien
oder
Graphen.
DBS-Architekturen
können
zentralisiert
oder
verteilter
Natur
sein
und
treten
oft
als
Client-Server-
oder
Drei-Schichten-Systeme
auf.
Speicher-Engines,
Indizes
und
Replikation
beeinflussen
Leistung,
Skalierbarkeit
und
Verfügbarkeit.
Abfragesprachen
variieren:
SQL
dominiert
relationale
DBMS;
NoSQL-Systeme
nutzen
eigene
Sprachen
oder
APIs.
Schnittstellen
wie
ODBC
oder
JDBC
ermöglichen
plattformunabhängigen
Zugriff.
Konsistenz,
Isolation,
Dauerhaftigkeit)
oder
alternative
Konsistenzmodelle
in
verteilten
Systemen.
Wichtige
Funktionen
umfassen
Joins,
Indizes,
Transaktionsprotokolle,
Backup,
Recovery,
Replikation
und
Skalierbarkeit
durch
Partitionierung
oder
Sharding.
sind
OLTP
(transaktionale
Verarbeitung)
und
OLAP
(analytische
Verarbeitung);
viele
Systeme
unterstützen
auch
HTAP-Funktionalität.
Der
Lebenszyklus
umfasst
Design,
Normalisierung,
Implementierung,
Wartung,
Sicherung
und
Sicherheit,
einschließlich
Authentifizierung,
Autorisierung,
Verschlüsselung
und
Auditierung.