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DSGVOkonform

DSGVOkonform beschreibt den Zustand, in dem die Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und ergänzender nationaler Regelungen erfolgt. Er betrifft Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Vereine und andere Organisationen, die personenbezogene Daten verarbeiten. Ziel ist der Schutz der Privatsphäre und die Wahrung der Grundrechte der Betroffenen.

Zentrale Prinzipien und Rechtsgrundlagen der DSGVO umfassen Rechtmäßigkeit, Zweckbindung, Datenminimierung, Richtigkeit, Speicherbegrenzung sowie Integrität und Vertraulichkeit

Pflichten für Verantwortliche und Auftragsverarbeiter umfassen das Führen eines Verzeichnisses von Verarbeitungstätigkeiten, die Durchführung einer Datenschutz-Folgenabschätzung

Technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) sichern die Verarbeitung ab, etwa durch Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, Pseudonymisierung, Sicherheitsupdates und

DSGVOkonform handeln bedeutet daher laufende Überprüfung, Dokumentation und Anpassung von Prozessen, um Datenschutzrisiken zu minimieren und

der
Verarbeitung.
Die
Verarbeitung
muss
auf
einer
Rechtsgrundlage
beruhen
(z.
B.
Einwilligung,
Vertrag,
gesetzliche
Pflicht,
berechtigtes
Interesse)
und
die
Betroffenenrechte
müssen
beachtet
werden
(Auskunft,
Berichtigung,
Löschung,
Einschränkung
der
Verarbeitung,
Datenübertragbarkeit,
Widerspruch,
Widerruf).
Zudem
gelten
besondere
Anforderungen
für
sensible
Datenkategorien
und
für
Profiling.
(DPIA)
bei
hohem
Risiko,
sowie
die
Benennung
eines
Datenschutzbeauftragten
in
bestimmten
Fällen.
Verträge
mit
Auftragsverarbeitern
(Auftragsverarbeitungsverträge)
regeln
Verantwortlichkeiten.
Bei
Datenschutzverletzungen
bestehen
Meldepflichten,
in
der
Regel
innerhalb
von
72
Stunden
an
die
zuständige
Aufsichtsbehörde
und
ggf.
an
die
Betroffenen.
Schulungen.
Grenzüberschreitende
Datenübermittlungen
in
Drittländer
erfordern
geeignete
Schutzmaßnahmen
wie
Standardvertragsklauseln
oder
Angemessenheitsbeschlüsse.
die
Rechte
der
Betroffenen
zu
wahren.