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Blutkrebserkrankungen

Blutkrebserkrankungen sind Krebserkrankungen, die das Blutsystem betreffen, einschließlich des Knochenmarks, der Blutzellen und des Lymphsystems. Zu den wichtigsten Unterformen gehören Leukämien (akut und chronisch), Lymphome (Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphom), das Multiples Myelom sowie weitere Erkrankungen des blutbildenden Systems wie myelodysplastische Syndrome und myeloproliferative Neoplasien. Gemeinsam ist, dass die Zellen des Blutes oder des blutbildenden Systems unkontrolliert wachsen und die normale Blutbildung beeinträchtigen können.

Ursachen und Risikofaktoren sind vielfältig. Neben genetischen Veränderungen spielen Alter, Umweltfaktoren wie ionisierende Strahlung und bestimmte

Typische Symptome reichen von Müdigkeit, Schwäche, wiederkehrenden Infektionen, leichter Blutung oder Blutergüssen, Fieber und Nachtschweiß bis

Die Behandlung richtet sich nach der Art, dem Stadium und dem Allgemeinzustand des Patienten und umfasst Chemotherapie,

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Chemikalien
eine
Rolle.
Frühere
Krebsbehandlungen,
Immunsuppression
sowie
bestimmte
genetische
Syndrome
erhöhen
das
Risiko.
In
vielen
Fällen
bleiben
Ursachen
unklar.
zu
geschwollenen
Lymphknoten
oder
Knochen-
und
Rückenschmerzen.
Die
Diagnose
erfolgt
durch
Blutbild,
Blutausstrich,
Knochenmark-
oder
Gewebebiopsie,
zytogenetische
Analysen
und
bildgebende
Verfahren
wie
CT
oder
PET-CT.
Strahlentherapie,
Immuntherapie
(Monoklonale
Antikörper,
CAR-T-Zelltherapie),
zielgerichtete
Therapien,
ggf.
eine
Stammzelltransplantation
sowie
unterstützende
Maßnahmen
wie
Transfusionen
und
Infektionsprophylaxe.
Die
Prognose
variiert
stark:
Einige
Erkrankungen
sind
heilbar,
andere
lassen
sich
gut
kontrollieren,
während
bei
anderen
die
Lebensqualität
und
Lebenserwartung
länger
bestehen.