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Betriebskennzahlen

Betriebskennzahlen sind quantitative Größen, mit denen die Leistungsfähigkeit eines Betriebs, einer Produktionseinheit oder einer Dienstleistungsabteilung gemessen wird. Sie beruhen auf Rohdaten aus Informationssystemen wie ERP, MES oder PPS und dienen der Planung, Steuerung und Optimierung von Prozessen. Typische Einsatzfelder sind die Beurteilung von Effizienz, Produktivität, Qualität, Kosten und Termintreue.

Zu den gängigen Kategorien gehören Produktionskennzahlen (Auslastung, Durchsatz, Durchlaufzeit, Overall Equipment Effectiveness, OEE), Qualitätskennzahlen (Ausschussquote, Fehlerrate,

Anwendungsbereiche: Betriebskennzahlen dienen der Transparenz, dem Benchmarking, der Zielsetzung und der kontinuierlichen Verbesserung. Sie ermöglichen die

Abgrenzung: Der Begriff wird oft synonym zu KPI verwendet, doch Betriebskennzahlen beziehen sich stärker auf operative

First
Pass
Yield),
Kostenkennzahlen
(Stückkosten,
Materialkosten
pro
Einheit),
Nutzungs-
und
Bestandskennzahlen
(Lagerumschlag,
Durchschnittsbestand,
Bestandsreichweite)
sowie
Lieferkennzahlen
(On-Time
Lieferung,
Lieferzuverlässigkeit)
und
Instandhaltungskennzahlen
(MTBF,
Wartungsdauer).
Überwachung
von
Abteilungen,
Prozessen
oder
Anlagen
und
unterstützen
Entscheidungen
zu
Investitionen,
Personalplanung
oder
Prozessoptimierung.
Wichtig
ist
eine
nachvollziehbare
Berechnungsmethode,
regelmäßige
Berichterstattung
und
die
Festlegung
realistischer
Zielwerte.
Prozesse.
Von
zentraler
Bedeutung
ist
die
zeitnahe
Erhebung
und
die
Berücksichtigung
des
Kontexts,
damit
Abweichungen
sinnvoll
interpretiert
und
Gegenmaßnahmen
eingeleitet
werden
können.