Behördenschreiben
Behördenschreiben bezeichnet die formelle schriftliche Kommunikation einer Behörde mit Bürgern, Unternehmen oder anderen Behörden. Typisch handelt es sich um offizielle Briefe wie Bescheide, Anträge, Aufforderungen oder Mitteilungen. Das Feld umfasst sowohl die Erteilung von Informationen als auch die Anordnung von Maßnahmen im Verwaltungsverfahren.
Aufbau und Form: Ein Behördenschreiben enthält Absender, Empfänger, Aktenzeichen, Datum und Betreff, gefolgt von einer sachlichen
Typische Schriftstücke: Bescheid (Verwaltungsakt) als Entscheidung, Anträge und deren Bearbeitung, Aufforderungen, Fristsetzungen, Erinnerungen, Mitteilungen über Änderungen
Rechtliche Grundlagen: Behördenschreiben folgen dem Verwaltungsrecht und den jeweiligen Verfahrensvorschriften der Länder sowie dem Bundesrecht. Sie
Sprache und Stil: Die Sprache ist sachlich, neutral und höflich; das Siezen wird bevorzugt; Fachbegriffe und
Elektronische Kommunikation: Neben dem Schriftverkehr in Papierform gewinnen elektronische Zustellungen und sichere Übertragungswege an Bedeutung. Elektronisch
Bedeutung: Behördenschreiben sind zentrale Dokumente im Verwaltungsverfahren, dienen der Information, Nachweisführung und Rechtsstellung der Beteiligten. Für