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Baulandmobilisierung

Baulandmobilisierung bezeichnet politische und administrative Maßnahmen, die darauf abzielen, un- oder untergenutzte baureife Flächen schneller in Bauland umzuwandeln. Der Fokus liegt auf der Aktivierung von Landbeständen durch Kommunen und öffentliche Stellen, um das Angebot an neuem Wohnraum zu erhöhen.

Hintergrund ist der wachsende Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in vielen Städten und Regionen, gekoppelt an steigende

Wesentliche Instrumente sind beispielsweise kommunale Bodenbanken, also das Vorhalten und gezielte Verwerten von Flächen; beschleunigte Flächenplanung

Rechtlich basiert Baulandmobilisierung in Deutschland auf dem Baugesetzbuch; zudem geben Länderregelungen ergänzende Grundlagen vor. Die Maßnahmen

Kritikpunkte betreffen potenzielle Belastungen für Grundstückseigentümer, administrative Kosten und die Frage nach dem tatsächlichen Erfolg in

Bodenpreise
und
langwierige
Planungsverfahren.
Baulandmobilisierung
soll
durch
strukturierte
Flächenpolitik
den
Flächenbestand
schneller
nutzbar
machen,
Spekulationen
dämpfen
und
so
Bauprozesse
beschleunigen.
durch
beschleunigte
Umwidmungen
oder
Reservierungen
von
Flächen
zu
Bauland;
ver-
bzw.
verpflichtende
Vereinbarungen
mit
Grundstückseigentümern,
Bauland
innerhalb
eines
bestimmten
Zeitraums
zu
entwickeln
oder
zu
veräußern;
Nutzung
öffentlicher
Grundstücke
sowie
unterstützende
Förder-
und
Finanzierungsinstrumente.
Ziel
ist
es,
den
Prozess
von
der
Planung
bis
zum
Baubeginn
transparenter
und
kalkulierbarer
zu
gestalten.
sollen
die
Planungs-
und
Immobilienmärkte
besser
verzahnen
und
die
Verfügbarkeit
von
Bauland
verbessern,
ohne
unverhältnismäßige
Eingriffe
in
Eigentumsrechte
vorzunehmen.
unterschiedlichen
Kommunen.
Die
Wirksamkeit
hängt
stark
von
lokalen
Gegebenheiten,
Verwaltungskapazitäten
und
klaren
Rechtsrahmen
ab.