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Spekulationen

Spekulationen bezeichnet das Bilden von Vermutungen über zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen sowie wirtschaftliche Aktivitäten, die auf solchen Vermutungen beruhen. Der Begriff stammt vom lateinischen speculatio ("Beobachtung, Überlegung") und gelangte im Deutschen in der Neuzeit in den Sprachgebrauch.

In der Wirtschaft und im Finanzwesen bezeichnet Spekulation das Handeln mit Vermögenswerten, das darauf abzielt, von

Spekulationen bergen erhebliche Risiken, da zukünftige Preise unsicher sind. Gewinne können schnell erzielt werden, Verluste aber

Der Begriff wird auch außerhalb der Wirtschaft verwendet. In Wissenschaft, Philosophie oder Kultur bezieht er sich

erwarteten
Preisbewegungen
zu
profitieren.
Typische
Akteure
sind
Anleger,
Händler
und
Spekulanten,
die
Positionen
eingehen,
die
sich
schnell
ändern
können.
Im
Gegensatz
zu
langfristigen
Investitionen
konzentriert
sich
Spekulation
häufig
auf
kurze
Zeiträume
und
auf
Gewinne
aus
Kursunterschieden
statt
auf
Erträge
aus
der
tatsächlichen
Nutzung
des
Vermögenswerts.
ebenso
rasch
eintreten.
Durch
spekulative
Aktivitäten
können
Märkte
Liquidität
und
Preisbildung
verbessern,
aber
auch
zu
erhöhter
Volatilität
beitragen
oder
Spekulationsblasen
begünstigen,
wenn
Preise
deutlich
über
fundamentalen
Werten
liegen.
Regulierung
und
öffentliche
Debatte
befassen
sich
oft
mit
dem
richtigen
Maß
an
Spekulation
sowie
mit
Transparenz-
und
Risikomanagementregeln,
um
systemische
Risiken
zu
verringern.
dann
auf
hypothetische
oder
theoretische
Bedingungen,
während
in
der
Literatur
die
Bezeichnung
Spekulation
oft
als
Gattung
spekulativ-prognostischer
Werke
verstanden
wird.