Preisbewegungen
Preisbewegungen bezeichnet Veränderungen der Preise von Gütern, Finanzinstrumenten oder Indizes im Zeitverlauf. Sie ergeben sich aus dem Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage, Erwartungen der Marktteilnehmer sowie fundamentalen Entwicklungen. Preisbewegungen können kurzfristig (Intraday oder Tagesveränderungen) auftreten oder sich langfristig (Monats- oder Jahresverläufe) entwickeln und als Trends, Seitwärtsbewegungen oder erhöhte Volatilität auftreten.
Messung und Kennzahlen: Preise werden als Zeitreihen erfasst. Veränderungen werden oft als prozentuale Renditen gemessen; Volatilität
Faktoren: Fundamentale Faktoren wie Angebot, Nachfrage, Produktionskosten und Unternehmensgewinne beeinflussen Preisbewegungen; makroökonomische Größen wie Zinsniveau, Inflation
Folgen und Anwendungen: Preisbewegungen prägen Anlageentscheidungen, Risikomanagement, Portfolio-Allokation und Hedging. Derivative Instrumente wie Optionen nutzen die
Datenquellen und Regulierung: Preisdaten stammen von Börsen, Handelsplattformen, Zentralbanken, statistischen Ämtern oder kommerziellen Anbietern. Märkte unterliegen