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Handelsplattformen

Handelsplattformen bezeichnet digitale Infrastrukturen, die den Handel zwischen Käufern und Verkäufern ermöglichen. Sie bündeln Angebot und Nachfrage, erleichtern die Preisbildung, Abwicklung und oft auch Zahlungs- oder Logistikdienstleistungen. Handelsplattformen gibt es in verschiedenen Bereichen, darunter Finanzmärkte, E-Commerce und B2B-Handel.

Im Finanzbereich umfassen Handelsplattformen Börsenplätze (elektronische Handelsplätze), Broker-Plattformen und Multi-Asset‑Trading‑Apps. Zentraler Mechanismus ist das Ordermatching, unterstützt

Typische Akteure sind Privatanleger, institutionelle Investoren, Broker, Market Maker sowie Plattformbetreiber. Die Plattformen können über Transaktionsgebühren,

Regulierung und Aufsicht variieren je nach Anwendungsbereich. Finanzplattformen fallen oft unter Aufsicht von Finanzaufsichtsbehörden (z. B.

Vorteile sind erhöhte Transparenz, effizientere Preisbildung, einfacher Zugang zu Märkten und Produkten sowie Skalierbarkeit. Risiken umfassen

Ausblick: Entwicklung hin zu tokenisierten Vermögenswerten, stärkere Nutzung von APIs und Open-Banking-Ansätzen, sowie grenzüberschreitende Handelsteilnahmen, begleitet

durch
Echtzeitkurse,
Best-Execution-Regeln,
Risikokontrollen,
Clearing
und
Abwicklung.
In
E-Commerce-Kontexten
fungieren
Marktplätze
als
Vermittler
zwischen
Anbietern
und
Kunden;
sie
integrieren
Zahlungsabwicklung,
Bewertungssysteme,
Logistik,
Käuferschutz
und
oft
Werbe-
oder
Rabattmodelle.
Spreads,
Listinggebühren,
Abonnements
oder
Werbeeinnahmen
monetarisiert
werden.
BaFin
in
Deutschland,
SEC
in
den
USA)
und
regulatorische
Anforderungen
wie
MiFID
II;
Marktplätze
unterliegen
Verbraucherschutz-,
Wettbewerbs-
und
Datenschutzgesetzen
(DSGVO).
Marktmanipulation,
Liquiditäts-
bzw.
Ausführungsrisiken,
Systemausfälle,
Cybersecurity
und
Datenschutzprobleme.
von
wachsender
Regulierung
und
Compliance-Anforderungen.