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B2BGeschäft

B2BGeschäft, abgekürzt Business-to-Business, bezeichnet wirtschaftliche Beziehungen, bei denen Transaktionen zwischen Unternehmen stattfinden, nicht zwischen Unternehmen und Endverbrauchern. Typische Produkte und Dienstleistungen umfassen Rohstoffe, Bauteile, Maschinen, Software, Beratungs- und Logistikleistungen sowie Großhandels- und Beschaffungsdienstleistungen. Im Gegensatz zum B2C-Geschäft stehen beim B2B-Verkauf oft längere Verkaufszyklen, mehrere Entscheidungsträger, Verhandlungen über Preise, Mengenrabatte, Lieferbedingungen und Servicelevel im Vordergrund. Einkaufsprozesse sind häufig formal, mit Anfragen, Ausschreibungen, Verträgen und Compliance-Anforderungen.

Vertriebs- und Marketingansätze unterscheiden sich ebenfalls: B2B setzt stärker auf Beziehungsmanagement, individuelle Ansprache auf Kontenebene, Fachinhalte,

Zu den typischen Kunden zählen produzierende Unternehmen, Wiederverkäufer, öffentliche Verwaltungen und Dienstleister. Zahlungs- und Vertragsbedingungen variieren;

Referenzen
und
maßgeschlossene
Lösungen
statt
auf
reines
Produktmarketing.
Vertriebswege
umfassen
Direktvertrieb,
Partner,
Großhandel
und
spezialisierte
Online-Plattformen.
Eine
zentrale
Rolle
spielt
die
Integration
von
Kundensystemen
wie
ERP,
CRM
und
Beschaffungsportalen,
um
Prozesse
wie
Angebotserstellung,
Auftragsabwicklung
und
After-Sales-Service
zu
unterstützen.
Kaufentscheidungen
richten
sich
häufig
nach
Gesamtkosten,
Zuverlässigkeit
der
Lieferung,
Wartung,
Skalierbarkeit
und
Compliance.
Net-
oder
Zielkonditionen
sind
üblich.
Trends
im
B2BGeschäft
umfassen
die
Digitalisierung
der
Beschaffung,
E-Procurement,
datengetriebene
Personalisierung
von
Angeboten,
Plattform-Ökosysteme
sowie
gestiegene
Anforderungen
an
Nachhaltigkeit
und
Resilienz
der
Lieferketten.
Chancen
ergeben
sich
durch
maßgeschneiderte
Lösungen
und
umfassende
After-Sales-Services;
Risiken
bestehen
in
längeren
Entscheidungswegen,
Preisdruck
und
Abhängigkeiten
von
wenigen
Großkunden.