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Kaufentscheidungen

Kaufentscheidungen bezeichnet den Prozess, durch den Verbraucher oder Haushalte feststellen, ob, wann und welches Produkt oder welche Dienstleistung sie erwerben. Der Prozess ist multidimensional und wird von kognitiven, emotionalen, sozialen und situativen Faktoren beeinflusst. Er lässt sich in verschiedene Typen unterteilen, darunter routinierte Käufe, begründet-analytische Entscheidungen, Impulskäufe und komplexe Kaufentscheidungen.

Ablauf: Typischer Kaufentscheidungsprozess umfasst Erkennung eines Bedarfs, Informationssuche, Bewertung von Alternativen, Kaufentscheidung und Post-Kauf-Verhalten. Die Informationssuche

Einflussfaktoren: Individuelle Merkmale wie Alter, Einkommen, Bildung; psychologische Faktoren wie Motivation, Wahrnehmung, Risikobereitschaft; soziale Einflüsse wie

Modelle: Der Engel-Blackwell-Kollat (EKB) Entscheidungsprozess zählt zu den einflussreichsten Modellen. Er beschreibt Informationsverarbeitung und Bewertung vor

Auswirkungen: Zufriedenheit, Wiederkauf, Markenloyalität und Weiterempfehlungen hängen stark von der Passung zwischen Erwartung, Leistung und Erfahrung

erfolgt
intern
(Erinnerungen,
Erfahrungen)
und
extern
(Werbung,
Rezensionen,
Beratung).
Die
Bewertung
von
Optionen
berücksichtigt
Nutzen,
Kosten,
Risiken,
Verfügbarkeit
und
persönliche
Präferenzen.
Familie,
Freunde,
Referenzgruppen;
kulturelle
Werte;
situative
Bedingungen
wie
Zeitdruck,
Angebotspolitik,
Preis.
Der
Online-Handel
verstärkt
Informationsquellen,
Vertrauensbildung
durch
Bewertungen,
Markenimage
und
Convenience.
der
Kaufentscheidung.
Weitere
Ansätze
betonen
bounded
rationality,
Heuristiken
und
Emotionalität.
ab.