Außenanwendungen
Außenanwendungen bezeichnet die Zubereitungen, die zur äußerlichen Anwendung auf Haut, Schleimhäuten oder Nägeln bestimmt sind. Sie dienen der lokalen Behandlung oder Pflege und werden in der Regel nicht durch den Verdauungstrakt aufgenommen. Typische Formen sind Salben, Cremes, Gele, Pasten, Lotionen, Sprays, Lösungen und Pflaster.
Anwendungsgebiete reichen von dermatologischen Erkrankungen wie Ekzemen, Psoriasis und Infektionen bis zu kosmetischen Zwecken wie Feuchtigkeitspflege
Wirkstoffe und Wirkprinzipien umfassen: lokale Antibiotika, Antimykotika, Corticosteroide zur Entzündungshemmung, Retinoide, Lokalanästhetika sowie feuchtigkeitsspendende oder schützende
Anwendung und Sicherheit: Vor der Anwendung sollten Hautzustand geprüft und gegebenenfalls Hautreinheit gewährleistet sein. Dünne Schicht
Regulatorisch unterscheiden sich Außenanwendungen als Arzneimittel, Kosmetika oder Medizinprodukte je nach Zweck, Wirkstoffen und Anwendungsgebiet.